TE Audio Systeme TE 1
AUDIO SYSTEME


TE Audio Systeme Vorverstärker, Endverstärker, Phonoamp

 

Tessendorf
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Hörbericht
Vorverstärker 
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Der TE1
eine Legende 

TE Audio Systeme 3 mal TE 1         

Die Legende des TE 1 Vorverstärkers ist eng verknüpft mit der Entstehung der Firma TE Audio Systeme, er war sogar der Anlass.

Zwei Jahre dauerte die Entwicklung des TE 1 bis er 1985 serienreif war. Eigentlich waren es zwei Geräte, die in dieser Zeit entwickelt wurden und auch klanglich annähernd gleich waren. Das es dann dieser und nicht der Andere wurde, lag eigentlich nur daran, dass er leichter zu bauen war und auch mit weniger Bauteile, insbesondere weniger Halbleiter auskam.
In jedem Fall wurde der Vorverstärker TE 1 ein sehr erfolgreiches Gerät und es gibt viele Audiophile, die ihn heute noch benutzen und grosse Freude an dem TE 1 haben.
Darum soll an dieser Stelle ein wenig aus der Geschichte des TE 1 berichtet werden.

     TE Audio Systeme Älteste Ausführung des TE 1


Seit Mai 1985 wurde der TE 1 von uns gebaut und angeboten. Zum ersten Mal erwähnt wurde er in der "Hifi Vision" 7/86, anlässlich der "Made in Germany" Messe in Düsseldorf bei Alfred Rudolph's Audio Forum.

     TE Audio Systeme TE 1 bestückte Leiterplatte

Die Innenansicht des TE 1, so wie er auch von der "Stereo" 9/86 veröffentlicht wurde. Hier ist sehr schön eine Leiterplatte, die des rechten Kanals zu erkennen, der linke Kanal hatte die gleiche Leiterplatte und wurde mit Abstandsbolzen direkt über den unteren Kanal montiert. Diese totale Kanaltrennung, faktisch Doppelmono,  war auch ein wesentlicher Grund für seine fantastische Räumlichkeit.

    TE Audio Systeme TE 1 erster Test bei "Audio"

Der erste grosse Test erschien in "Audio" 10/86, der TE 1 wurde auf Anhieb mit 85 Punkten in der "Referenzklasse" eingestuft. In den Kategorien: MC-Klang, MM-Klang und CD-Klang wurde er mit "überragend" bewertet.
Auch in einem späteren Vergleichstest in "Audio" 5/87 konnte er diese Position behaupten. Grund des neuen Tests war das neue Frontplatten-Design, welches der TE 1 seit 12/86 erhalten hatte.

     TE Audio Systeme Signal-Plan TE 1

Die Blockschaltung eines Kanals des TE 1 während der Entwicklungsphase, ursprünglich puristisch nur mit einem Phono-MC, Phono-MM und einem CD-Eingang ausgestattet, wurde er ab Herbst 86 mit zwei zusätzlichen Aux.-Eingängen versehen, weil es diesbezüglich viele Rückfragen gab.

    TE Audio Systeme Neue Frontplatte TE 1

Das ist das neue Design des TE 1, wie er bis 1997 produziert wurde.
Der herausragendste Hörbericht erschien in
"Das Ohr" Nr. 23 im Jahre 1988, ein weiterer Detailbericht über die LINE-Stufe in "Das Ohr" Nr. 24.

 

TE Audio Systeme Grosser Test TE 1 + TE 11 "Hifi exclusive"

Einen sehr informativen Bericht über Gerät und Entwickler mit Entwicklungsgeschichte unserer Firma wurde in "Hifi exclusive" 4/87 veröffentlicht. Neben dem TE 1 wurden auch die Monoendstufen TE 11 besprochen. Ein sehr informativer Bericht mit vielen technischen Daten.
Der Bericht kann auch heute noch, und solange der Vorrat reicht, angefordert werden.

 

 

Warum war der TE 1 nun so gut, warum hob er sich so deutlich von vielen anderen Vorverstärkern ab ?

Da war zum einen die umfangreiche Spannungsversorgung und die Entkopplung der einzelnen Verstärkerstufen, einschliesslich dem externen Trafonetzteil.

Dazu kam eine sehr ausgefeilte Masseführung, zum Teil sternförmig und zum Teil flächenförmige Masseführung.TE Audio Systeme TE 1, wie er bis 1997 gebaut wurde

Eine Line-Ausgangsstufe mit zwei  hochkonstanten Stromquellen und einer Ausgangsstufen mit hohem Leerlaufstrom im "A-Betrieb". (Darum auch ein relativ grosser Kühlkörper mitten auf der Leiterplatte)

Die Phono MM- und die Phono MC-Stufe waren getrennte Verstärker, der Ausgang der MC-Stufe war elektrisch der Impedanz eines Magnetsystems nachgebildet, daher die perfekte Anpassung an den MM-Eingang.

Das Eingangssignal wurde über Relais mit Doppelkontakten  direkt und auf sehr kurzem Wege zum Verstärker geleitet, die Masse zu dem jeweiligen Signal wurde direkt neben dem Plus-Signal geführt.

Durch die totale Trennung der Kanäle bis zu den Trafowicklungen, konnte eine extreme Kanaltrennung erreicht werden.

Es waren unendlich viele kleine Details, die beim TE 1 etwas anders gemacht wurden, als es allgemein üblich war. So wurden zum Beispiel schon 1985 Leuchtdioden als Stabilisierungs- und Referenzdioden eingesetzt (wegen der konstanten und rauscharmen Referenzspannung). Auch wurden zur gleichen Zeit schon die kleinen grünen "FKP 2" Kondensatoren von "Wima" verwendet, die Jahre später in vielen hochwertigen Geräten anderer Hersteller Verwendung fanden. In der RIAA-Entzerrung der Phono-Stufe wurden von Anfang an Polypropylen-Kondensatoren und 0,1%tige Widerstände  eingesetzt. Seit 1989 hat die Line-Stufe statt des üblichen Operationsverstärkers einen diskret aufgebauten OP, der vom Entwickler des Gerätes, Siegbert Tessendorf entwickelt wurde. Viele ältere Geräte wurden mit dieser Modultechnik nachgerüstet. Die Summe dieser Massnahmen und noch viele andere Kleinigkeiten erbrachten das Ergebnis: Ein überzeugend musikalischen Vorverstärker.

Der TE 1 wurde in fast allen deutschen und vielen europäischen Fachzeitschriften vorgestellt und getestet und stets hoch bewertet.

"Das Ohr" schrieb: "...die filigran und äußerst subtil zeichnende "Diva" TE 1 leiht sich willfährig allen Neigungen. Wie gesagt, ein rundum sympathisches Gerät".

Bestückungsplan TE 1

Hörbericht aus "Das Ohr"

 


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Stand 21.11.2005