Sofort nach dem Auspacken sollte das Gerät auf mechanische Beschädigungen und lose Teile im Innern geprüft werden. Falls ein Transportschaden vorliegt, ist sofort der Lieferant zu informieren. Das Gerät darf auf keinen Fall in Betrieb gesetzt werden.

Das Gerät muß so aufgestellt werden, daß eine einwandfreie Belüftung gewährleistet ist. Die zulässige Umgebungstemperatur während des Betriebes reicht von +10°C bis +50°C. Während der Lagerung und des Transports darf die Temperatur -20°C bis +70°C betragen. Hat sich während des Transports oder der Lagerung Kondenswasser gebildet, muß das Gerät ca. 2 Stunden akklimatisiert werden, bevor es in Betrieb genommen wird. Die Geräte sind zum Gebrauch in sauberen und trockenen Räumen bestimmt.

Das Gerät ist gemäß VDE 0411 Teil 1 u. 1a, Schutzmaßnahmen für elektronische Meßgeräte, gebaut und geprüft und hat den Hersteller in technisch und sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Den Bestimmungen der Schutzklasse I entsprechend sind alle Gehäuse- und Chassisteile mit dem Schutzleiter verbunden. Für Geräte mit externem Netzteil oder Filternetzteil gilt das nur, wenn das Gerät mit dem Netzteil verbunden ist.
Das Auftrennen der Schutzkontaktverbindung innerhalb oder außerhalb der Einheit ist unzulässig und kann lebensgefährlich sein.
Wenn anzunehmen ist, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern.

Diese Annahme ist berechtigt:

wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,

wenn das Gerät lose Teile enthält,

wenn das Gerät nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet,

nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen (z.B. im Freien oder in feuchten Räumen).

Beim Öffnen oder Schließen des Gehäuses oder des Netzteils müssen die Geräte von den Spannungsquellen und dem Steuerkabel getrennt sein.

Wenn danach eine Messung oder ein Abgleich am geöffneten Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, so darf dies nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.

Jedes Gerät durchläuft vor dem Verlassen des Herstellers einen mindestens 24stündigen „Burn in", dabei wird fast jeder Frühausfall erkannt. Dennoch ist es möglich, daß ein Bauteil erst nach längerem Betrieb ausfällt. Daher wird auf alle TE-Verstärker eine Funktionsgarantie von 24 Monaten gewährt. Voraussetzung ist, daß im Gerät keine Veränderungen vorgenommen wurden.

Unsachgemäße Behandlung und insbesondere Überlastungen und Kurzschluß am Ausgang sind von der Garantie ausgeschlossen.

Vor Anschluß des Gerätes ist darauf zu achten, daß die Netzspannung mit dem Anschlußwert des Stromnetzes übereinstimmt. Ist auf der Rückseite des Gerätes keine Netzspannung angegeben, so ist das Gerät im allgemeinen für maximal 230 Volt / 50 Herz ausgelegt. Andere Werte sind auf der Rückseite des Gerätes vermerkt. Im Zweifelsfall kann nach ziehen des Netzsteckers das Gehäuse geöffnet werden und am Schild des Transformators festgestellt werden, für welche Netzspannung dieser ausgelegt ist. Die Netzverbindung ist erst herzustellen und dann das Gerät einzuschalten.