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DIY-Projekt -Teil 2

MOSFET SYMASYM nach TESSENDORF

Eine Variante des bekannten DIY-Projekt "Symasym" von Michael Bittner



Stereoendstufe in Doppel-Mono-Technik mit Mosfet SymAsym




Hier wurde nun eine Stereoendstufe aufgebaut. Bei dem Gehäuse handelt es sich um ein 65 mm hohes GHX 31-26-06 von "thel audiowold", zusätzlich 2 Seitenteil GHX 26-06-SE zur Schirmung der beiden Trafos, ausserdem 2 Kühlkörper K226/57. Da die Innenmaße 8 mm geringer sind als die Außenmaße, mußte zwischen der Bodenplatte und den 4 Eckgewindewürfeln jeweils eine kleine U-Scheibe von 2 mm gelegt werden, damit die Elkos nicht an den Deckel stoßen. Trotzdem geht es beim verkabeln und löten sehr eng zu. Die beiden Zwischenwände zur Schirmung wurden mit 12 mm große Bohrungen versehen und mit Gummihülsen ausgekleidet, um die durchgeführten Kabel nicht zu beschädigen. Front und Rückwand sollten erst zum Schluss montiert werden, damit man besser verdrahten kann.
Die Mosfet Symasym wurden mit allerbesten Bauteilen aufgebaut, liefen aber auf Anhieb, so wie auf Seite 1 vorgestellt. Die Trafos 225 VA 2x 25 Volt von Block knurren ein wenig und werden bei Gelegenheit noch einmal ausgetauscht. Um für unterschiedliche Eingangsspannungen gerüstet zu sein, wurden je Kanal ein Pegelschalter 10 K Ohm 12 x 1 eingebaut, der das Eingangssignal entsprechend dämpft. Wenn der Schalter ganz aufgedreht ist, hat der Verstärker keine Dämpfung und das Rechtecksignal keine Veränderung.
Hier nun ein paar Detailfotos vom Aufbau.




Die bestückte Leiterplatte der Mosfet-SymAsym mit hochwertigen Bauteilen.

Der gesamte Aufbau des Verstärkers.
     
 
Hier einige wichtige Details beim Aufbau der Stereoendstufe in Doppelmonotechnik.
 
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Der Aufbau der Stereoendstufe soll ein Beispiel sein, sich auf sehr engen Raum einen "Stereoamp" zu bauen. Dabei müssen nicht unbedingt die Pegelschalter dabei sein, sie waren nur praktisch, weil mit vielen unterschiedlichen Geräten experimentiert wird. Wer seinen Lautsprechern kein Risiko aussetzen will, sollte eine DC-Schutzschaltung zusätzlich einbauen. Vorschläge sind im Internet zu finden. An der Rückwand wurde ein kleiner Griff befestigt um die Stereoendstufe besser bewegen zu können.


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© Siegbert Tessendorf, Reichenwalder Str. 43, 15859 Storkow.
mossym2
Stand: 12.01.2011
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