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Tessendorf
Hifi, High End
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TE-CD-Kabel Reinsilber

 

Hifi und High End Verstärker, made in Germany

Der neue TE 3                              

seine Technik und Philosophie.

Der Vorverstärker TE 3 ist eine Schöpfung der heutigen Zeit. Durchgängig von der Idee bis zum kompletten Gerät auf dem PC entwickelt. Die Vorgabe war, einen Vorverstärker zu entwickeln, der sehr gut klingt, keine unnötigen Schnörkel hat, preislich um die DM 5000,- liegt und in jedem Fall den Anspruch eines High End-Verstärkers erfüllt. Außerdem sollte er auf Phono aufrüstbar sein. Hinzu kam der Versuch, einen Vorverstärker zu schaffen, der in jedem Fall auch eine Weiterentwicklung der bisherigen Technik beinhaltet.

Bei den Transistor-Schaltungen ist so ziemlich alles erprobt und realisiert worden, was von Lehrbüchern und Applikationen bekannt ist. Von der Eintakt-Schaltung bis zur komplexen symmetrischen Doppel-Differenzverstärker-Schaltung mit komplementärer Ausgangsstufe. Alle Schaltungen haben Vor- und Nachteile, es ist nur eine quantitative Frage, ein abwägen von mehr oder weniger. Auf Grund langjähriger Erfahrung mit bestimmten Transistoren bei Leistungs-Verstärkern, entstand die Idee, diese Bauteile auch in Vorverstärker-Schaltungen einzusetzen. Nach vielen Simulationsversuchen unter "PSpice" kristallisierte sich ein Strombereich heraus, mit dem man zu brauchbaren Resultaten kommen konnte. Wichtig waren vor allem die Parameter "Frequenzverhalten und Klirrfaktor" aber auch "thermische Stabilität und Steilheit", das heißt, Verstärkungsfähigkeit der einzelnen Stufen. Außerdem sollte die Schaltung im Oberwellenaufbau beeinflussbar sein. All diese Vorgaben wurden mit dem TE 3 erfüllt und auch noch übertroffen. So ist der gesamte Verstärkerzweig DC gekoppelt, soll heißen, es befindet sich kein Kondensator im Signalweg. Das erforderte die Entwicklung einer zweistufigen Regelschaltung, um den Verstärkerausgang unter allen Bedingungen gleichspannungsfrei zu halten.

Eingangsverstärker und Spannungsverstärker wurden zum Teil mit 350 MHz Treibertransistoren realisiert. Beide Stufen als Differenzverstärker ausgeführt, mit symmetrischer Ankopplung an die zweite Stufe. In der komplementären Ausgangsstufe wurden schnelle, bipolare 20 Watt und 160 MHz Treibertransistoren eingesetzt.

Der Übertragungsbereich reicht von 1,5 Hz bis ca. 1 MHz (-3 dB) und ergibt eine sehr räumliche Wiedergabe und hohe Detailtreue des musikalischen Geschehens. Auch die große Ladekapazität von 20000 µF pro Kanal, Schottky-Gleichrichterdioden (jede einzelne Diode mit einem Folien-Kondensator überbrückt), die kanalgetrennte Stromversorgung einschließlich Trafowicklungen des Ringkerntrafo`s haben großen Einfluss auf das Klangbild, ebenfalls die 105 µm starke Kupferauflage der Leiterplatten, die für einen guten Stromfluss sorgen. Das Ergebnis ist eine sehr präzise Musikwiedergabe und ein samtiges Klangbild ohne störende Härten im Hochtonbereich. Eine Steigerung dieses Verhaltens ist durch das Filternetzteil noch einmal möglich. Die Darstellung der Räumlichkeit wird noch natürlicher und der Hochtonbereich wird noch feiner und glatter. Hinzu kommt ein wenig mehr Bassdruck und Basspräzision - was nicht verwundert - hat doch das Filternetzteil auch stärkere Transformatoren (einen Trenntrafo 160 VA und zwei Betriebstrafo’s je 50 VA statt einem 50 VA Trafo in der Standardausfürung).

Fernbedienungen werden bei Tessendorf-Verstärkern grundsätzlich nicht verwendet, weil bei der Schaltungsrealisierung Bauelemente Verwendung finden, die zur Verschmutzung der Betriebsspannung und der Betriebsmasse führen. Genauso wenig werden getaktete Netzteile in unseren Verstärkern eingesetzt. Diesbezüglich gab es in "L`Audiophil Nummer 27" eine eingehende Untersuchung von "Jean Hiraga", deren Aussage eindeutig war: in hochwertigen audiophilen Schaltungen haben diese Schaltungstypen nichts zu suchen. Eigene Untersuchungen haben diese Ergebnisse bestätigt.

Das Gehäuse wird mit Akustik-Dämmaterial beklebt, um Resonanzen am Gehäuse niedrig zu halten. Ein Ergebnis jahrelanger Versuche. Eine ausführliche Darstellung dieses Themas ist auf unserer Homepage unter "Entkoppelung" nachzulesen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass unsere Verstärker sehr musikalisch klingen, was man auch immer darunter verstehen mag, ein musikalischer Mensch wird es verstehen. Das hat sicherlich seinen Grund, war doch der Entwickler der Verstärker viele Jahre als Musiker tätig (Gitarre und Kontrabass) und befasst sich seit seiner Kindheit mit Elektronik und Musik. Eine Synthese, die offenbar zu guten High End -Verstärkern führt.

Siegbert Tessendorf
Entwicklung der TE Verstärker


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Stand 21.11.2005