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  Festlicher Kartoffelsalat
Nach einem alten Rezept aus der Berliner Gegend
 

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Zutaten für ca. 6 Personen:

1 Kg Kartoffeln
1 große Zwiebel
3 Salzheringe
½ Liter Gemüsebrühe
2 - 3 Esslöffel 
Traubenkernöl
Salz
weißer Pfeffer
1 Teelöffel Senf
Apfel-Obstessig
2 Äpfel(Boskop)
3 große Gewürzgurken,

Die Salzheringe werden einen Tag vorher gut gewässert  (das Wasser öfters wechseln).
Die rohen Kartoffeln unter fließendem Wasser abbürsten und waschen. Danach in einem Topf mit Wasser abgedeckt 25 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit sollten die Zwiebeln klein geschnitten und in einer Schüssel mit dem Öl gegeben werden. Die Pellkartoffeln abgießen, kurz abschrecken und warm abziehen. In Rädchen schneiden, sodann noch warm auf die Zwiebeln legen. Nun wird etwas Salz und Pfeffer, einen Teil der Gemüsebrühe sowie etwas Essig darüber gegeben. Danach lassen wir den Salat abgedeckt ruhen und ziehen.

Wir haben nun Zeit für den Salzhering. Er wird gewaschen und von Kopf und Schwanz, sowie auch von Haut und großen Gräten befreit. Das Fischfleisch wird in kleine Würfel geschnitten. und in den gewendeten, und nicht mehr warmen Kartoffelsalat gegeben. Auch kommen jetzt die geschälten Äpfel, die in kleine längliche Stifte geschnitten wurden, vor dem Anlaufen in den Kartoffelsalat. Auch die in kleinen Streifen geschnittenen Gurken (am besten Spreewald Gurken ), werden jetzt dazu gegeben.

Es folgt nun die Feinabstimmung: Wir nehmen etwas Senf, Öl, Salz, weißen Pfeffer, einen Schuß Obstessig sowie auch noch etwas abgekühlte Gemüsebrühe, verrühren alles zu einer Soße und geben diese unter den Kartoffelsalat. Vorsicht, daß nicht zu viel Feuchtigkeit entsteht. Der abgestimmte Salat sollte noch mindestens 60 Minuten zugedeckt ziehen, aber bitte nicht im Kühlschrank. Vor dem Servieren kann je nach Geschmack noch etwas nachgewürzt werden. Zur Garnierung, ganz nach belieben, legt man Tomaten in Achtel geschnitten und Scheiben von gekochtem Ei auf den Kartoffelsalat.

Als Festtags- oder Partysalat oder auch im Sommer essen wir warme Saitenwürstchen mit etwas Weißbrot oder Pariser Brot dazu.

Ursula Tessendorf

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